Tikal |
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Vorkommen : |
Botanisch gehört Tikal (Caesalpinia platyloba) zu den Leguminosen. Tikal ist eng verwandt mit Fernambuc (C. echinata) und hat seinen Verbreitungsraum in Teilen Mittelamerikas. |
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Baumstamm : |
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Holzfarbe : |
Splintholz: gelb bis ockerfarben, Kernholz: orangefarbener Grundton mit gelben, aber auch rotbraunen Streifen, die vereinzelt auftreten können. Frische Schnitte zunächst gelblich, an der Luft binnen Stunden orangerot nachdunkelnd. |
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Merkmale : |
Die Poren sind fein und zerstreut angeordnet, der Faserverlauf zumeist teils gerade, teils gewellt und unregelmäßig. Es kann ein welliger Faserverlauf auftreten, der an Muschelahorn erinnert. Gelbe Inhaltsstoffe nicht so intensiv wie bei Fernambuc. |
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Eigenschaften : |
Das spez. Gewicht bei 12% Holzfeuchte wird mit ca. 0,90 t/cbm angegeben (Fernambuc: HF12%: 0,80..1,05 t/cbm). Tikal trocknet langsam, aber ohne Verformungen; Trocknungsrisse an der Oberfläche sind besonders stirnseits zu beobachten. Stirnseitiges Versiegeln ist erforderlich bis die Endfeuchte erreicht ist. Das Holz ist mit allen Werkzeugen gut zu bearbeiten, bei welligem Faserverlauf ist der Aufwand entsprechend. Insgesamt werden glatte und ansprechende Oberflächen erzeugt. Die Biegesteifigkeit guter Stangen erreicht Werte von 16.000 N/qmm und mehr (Fernambuc: >18.000 N/qmm). Über Reizungen der Haut und der Atemwege ist nichts bekannt. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß Verarbeiter, die auf Fernambuc allergisch reagieren, auch Tikal nicht vertragen. |
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Resistenz : |
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Verwendung : |
Instrumentenbau, insb. Bogenbau, Drechslerholz. |
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Kenngrössen : |
Raumgewicht : |
0.90 |
Zugfestigkeit : |
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Druckfestigkeit : |
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Biegefestigkeit : |
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Härte n.Brinell 12% Feuchtigkeit : |
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