Machiche |
|
|
Vorkommen : |
Botanisch gehört Machiche (Lonchocarpus castilloi) zu den Leguminosen und ist eng verwandt mit Jatobá und Merbau. Wegen der kräftigen, braunroten Färbung ist in Nordamerika der Name "Mexikanisch“ oder „Karibisch-Kirsche“ gebräuchlich. Die Art ist im Feuchtwald Yucatans und Guatemalas gut verbreitet, ebenso in Teilen Surinams. Die Verfügbarkeit ist gut, in einigen Regionen sogar sehr gut. |
|
Baumstamm : |
|
|
Holzfarbe : |
Splint: blaßgelb bis ockerfarben, Kernholz: rotbraun bis kaffeebraun. Die Maserung ist schlicht und homogen, jedoch immer wieder von schwarzen bis goldbraunen Streifen durchsetzt. |
|
Merkmale : |
Die Poren sind mittelgroß, die Fasern vorwiegend gerade bis faserverschlungen. Speicherzellen auffällig breit, ringförmig um Poren angelegt, was im Längsschnitt zu einer hellen Zeichnung führt ähnlich wie bei Sucupira bzw. Panga-Panga. Insgesamt schlicht bis dekorativ, lebendiger als Mahagoni. |
|
Eigenschaften : |
Das spez. Gewicht wird bei 12%
Holzfeuchte mit ca. 0.85 t/m3 angegeben. Das harte Holz läßt sich
unproblematisch trocknen und weist eine gute Formbeständigkeit auf. Machiche
ist allerdings am besten mit hartmetall-bestückten Werkzeugen zu bearbeiten.
Dann lassen sich sehr glatte und ansprechende Oberflächen erzeugen. |
|
Resistenz : |
|
|
Verwendung : |
im Ursprungsland für schwere
Konstruktionen, in zweiter Linie auch für Möbel; |
|
Kenngrössen : |
Raumgewicht : |
0.85 |
Zugfestigkeit : |
|
|
Druckfestigkeit : |
|
|
Biegefestigkeit : |
|
|
Härte n.Brinell 12% Feuchtigkeit : |
|